Der erste Tag im Lager ist immer etwas ganz besonders. Alle sind nervös und aufgeregt und sowohl die Kinder als auch die Betreuer*innen sind gespannt, was die nächsten Tage so bringen werden.
Die ersten Schritte in die Halle sind noch sehr verhalten und schüchtern, doch schon nach einigen Minuten merkt man, dass die Kinder langsam auftauen und auch schon erste Bekanntschaften gemacht worden sind. Zuerst verursacht der Gedanke ohne Mama und Papa ein mulmiges Gefühl, aber wenn erstmal die Betten eingeteilt sind und die erste Zeltlagerluft geschnuppert wurde, ist es eine nette Vorstellung unter sich zu sein und dem doch manchmal etwas langweiligen Alltag zu entkommen.
Alle fangen direkt energiegeladen und euphorisch an zu spielen und das Lagergelände zu erkunden. Kennenlernrunden und Spiele, die den Kindern die Zeltlagerregeln näher bringen sollen, gehören zur Tagesordnung dazu.
Am Abend liegen alle Kinder eingekuschelt in ihrem Betten und reden wild durcheinander über den ersten Tag, weshalb die Betreuer*innen Schwierigkeiten haben, sie zu beruhigen und zum Schlafen zu bringen. Doch irgendwann fallen alle Augen zu und der anstrengende erste Tag holt alle ein.