Huch…was fliegt denn da durch die Luft? Ist das etwa ein Schlitten? Da ist aber jemand früh dran dieses Jahr…und was schimmert da rotes am Himmel? Das kann nur einer sein. Rudolph natürlich, das Rentier mit der roten Nase, an dessen Geschichte wir zur Weihnachtszeit immer wieder denken. Keine schöne Geschichte…zumindest nicht am Anfang: Das kleine, süße Rentier ist etwas ganz besonderes, aber die anderen Rentiere erkennen das nicht. Rudolph wird zum Gespött. Er passt nicht dazu, weil er etwas neues und unbekanntes hat. Einzig und allein Zoe hält zu ihm.
Wer kennt das nicht? Man kommt neu in eine Gruppe und kennt keinen oder nur wenige, während alle anderen schon ein richtiges Team sind. Man hat Angst, dass man nicht reinfindet und nie so richtig dazugehören wird, dass man es nicht schafft, so locker zu werden wie die anderen oder einfach nicht dazu passt.
Doch ich kann euch beruhigen, denn dieses Problem gibt es bei HmZ nicht. Wer neu ins Team kommt, hat gar keine Zeit, sich Gedanken über diese Dinge zu machen, da alle sofort in die Planungen eingespannt werden.
Jeder neue Gedanke wird aufgeregt diskutiert, Ideen gesammelt und ausgefallene Spiele gesucht. Dabei ist jede*r einzelne eine Hilfe. Jede Kritik und jede Idee sorgen dafür, dass unser Projekt einzigartig bleibt. Erst durch die unterschiedlichsten Charaktere und Fähigkeiten unter den Betreuer*innen ist das möglich.
Zum Glück ergeht es Rudolph ähnlich. Der Weihnachtsmann erkennt, wie wichtig seine leuchtende Nase für das Weihnachtsfest ist und alle anderen merken endlich, dass er ein entscheidender Teil von ihnen ist.