Wie die Zeit rennt. Schon ist Tag 4 im Sommerlager 2020 und so langsam wird das Wetter besser.
Wer allerdings den Morgen an Tag 4 bei uns verbracht hat, der hat das Gefühl gehabt, die Zeit sollte einfach mal kurz stehen bleiben. Die eigentlich geplanten AGen haben sich deutlich verzögert, manche auch gar nicht erst begonnen. Grund dafür war aber nicht etwa ein Streit, ein Unfall oder irgendetwas unangenehmes und stressiges. Ganz im Gegenteil: Unsere LaKis haben allesamt so kreative Ideen gehabt und sich so nett miteinander beschäftigt, dass wir Betreuer*innen das nicht unterbrechen wollten. Erst nach einiger Zeit kam daher das Outdoor-Kino im Zelt dazu, natürlich auf freiwilliger Basis.
Der Nachmittag hingegen war dann so aufregend, dass nicht mal jemand Zeit hatte Fotos zu machen. Unser Versicherungsmakler Finn wurde nämlich k.o. geschlagen, bzw. geworfen und konnte sich an nichts erinnern. Nun mussten unsere LaKis nach dem Cluedo-Prinzip herausfinden, wer Finn wo und womit abgeworfen hatte.
Schlussendlich war es Fußballerin Kim, die sich eine wirklich gute Tarnung überlegt hatte. Wer hätte beim Tatort „Tennisheim“ denn nicht an eine*n Tennisspieler*in gedacht? Selbst die Tatwaffe hat sie gut durchdacht. Sollte irgendjemand durchschauen, dass trotz Tennisheim nicht ein*e Tennisspieler*in der oder die Täter*in war, dann wäre spätestens die Tatwaffe ein Hinweis auf eine*n Zeltlagerbetreuer*in gewesen…wer nutzt denn auf dem Sportplatz sonst noch Panzertape.
Gut gedacht Kim, nicht schlecht, aber die LaKis haben dich überführt!