Wochenlang haben wir darauf hingearbeitet, jede Kleinigkeit durchdacht, alle geplant und einige Überraschungen vor den Gästen verborgen. Am Vorabend musste die Sporthalle noch in einen Ballsaal verwandelt werden. Mit vielen fleißigen Helfer*innen und einem vorab gefertigten Plan ging das meiste recht schnell von der Hand und auch der Spaß kam nicht zu kurz.
Und dann war es endlich so weit: Der Tag des Balls war da, doch noch längst nicht alles fertig und so wurde bis in den frühen Nachmittag noch aufgebaut, gewerkelt und dekoriert, bis dann das Endergebnis stand und der Abend nach der langen Wartezeit zum Greifen nah war.
Die angesammelte Aufregung und Spannung war schnell verflogen, als die ersten Gäste den Saal mit großen Augen und unter Staunen betraten. Dass die alte Sporthalle in einem solchen Licht erstrahlen würde, hatten die wenigsten erwartet. Nach und nach trudelten Eltern von LaKis und Betreuer*innen, Unterstützer*innen und HmZ-Teamer*innen ein, nahmen am Eingang noch an dem Nudel-Schätz-Spiel teil und suchten sich einen Platz.
Als Start in den Abend begrüßte Finn die Gäste mit einigen Worten über das Projekt, die Leitung und Zeltlager. Er betonte, nicht zu viel reden zu wollen, sondern unsere Arbeit für sich sprechen zu lassen, woraufhin jede*r Gast ein Jubiläumsmagazin erhielt. Dieses hatte die Projektleitung in den letzten Wochen zusammengestellt und streng geheim gehalten, um für alle eine Überraschung auf Lager zu haben. Standesgemäß folgte der Eröffnungstanz allerdings ganz im Zeltlagerstil, ein Lagertanz.
Im Weiteren Verlauf des Abends gab es Preise für das Schätzspiel und ein kleines Quiz über HmZ, bei dem drei Teams alle Antworten wussten und daher das Gewinner-Team ausschnucken mussten.
Insgesamt war dieser Abend viel mehr als vorab erwartet, eine gebührende Feier für dieses wertvolle Projekt und wird sicher unvergesslich sein.