Die Weihnachtstage sind vorbei, die Geschenke vom Weihnachtsmann wurden auf alle Funktionen getestet und das Essen, das zu viel gegessen wurde, belastet den Körper langsam nicht mehr so stark.
Und was macht HmZ jetzt bis das neue Jahr beginnt?
Wie ihr wisst, wird es bei uns nie langweilig und so ist es auch zwischen den Tagen (oder Jahren je nachdem, was ihr so sagt). Schon das zweite Mal findet dieses Jahr ein Zeltlager nur für Betreuer*innen statt und wenn ihr keine Ahnung habt, was das ist und was wir da so machen, dann bleibt auf jeden Fall dran und lest weiter, versprochen, es lohnt sich.
Wer zwischen den Tagen nichts zu tun hat und HmZ-Betreuer*in ist, der hat die Möglichkeit, sich auf unserem Lagergelände einzufinden und dort einige schöne Stunden zu verbringen. Vom 27.12.2019 bis zum 01.01.2020 öffnen wir nämlich die Tore des Sport- und Kulturzentrums in Selk und machen ein Lager nur für uns. Und wie das aussieht, das zeigen und erklären wir euch jetzt.
Eigentlich ist es ganz simpel und einfach.
Wir machen den ganzen Tag alles das, worauf wir Lust haben. Manch einer muss noch ein wenig arbeiten oder etwas für die Uni machen. Andere nutzen die freie Zeit, um etwas zu basteln, wozu sie sonst keine Zeit haben. Dabei entstehen dann Armbänder, Traumfänger und viele andere schöne Dinge. Viel Zeit des Tages wird darauf verwendet, Spiele zu spielen und einfach möglichst viel spaßige Zeit miteinander zu verbringen. Hauptsächlich geht es in diesem Lager nämlich darum, mal nichts tun zu müssen, aber alles machen zu können. Glücklicherweise findet sich nämlich immer jemand, der genau darauf Lust hat, worauf man selbst gerade Lust hat.
Nebenbei sollte natürlich auch noch etwas gegessen werden. Ein Punkt, der das Betreuer*innenlager ausmacht ist dabei, dass wir nicht wie sonst beliefert werden, sondern jede*r das mitbringt, was er oder sie essen will. So kann man gemeinsam kochen und bleibt ganz flexibel. Einziger Nachteil: Man hat viel zu wenig Platz im Kühlschrank und viel zu viel Essen.
Und zu guter Letzt muss auch zumindest ein wenig geschlafen werden. Hier dürfen wir uns dann doch mal wie die Kinder sonst fühlen, denn in diesem Lager schlafen wir in der Turnhalle. Da man aber zumeist am ersten Abend noch so motiviert ist, dass man recht lange Catan oder Skip-Bo spielt, verschiebt sich der Tag-Nacht-Rhythmus recht schnell. Kurz: Wir schlafen bis mittags und spielen bis nachts.
Auch ein sehr beliebtes Spiel unter uns Betreuer*innen ist übrigens das „Lieder raten“. Unbedingt ausprobieren!
Zwischendurch brauchen aber auch wir mal Bewegung und vielleicht auch etwas Ruhe. Da bietet es sich an, die schöne Umgebung, in der wir hier leben und arbeiten zu nutzen und einen Spaziergang durch das Dorf zu machen. Danach fühlt man sich wieder viel wacher und hat wieder Energie, um weiter die Zeit zu genießen.
Das Schönste an der ganzen Sache ist jedoch, das alte Jahr mit den Menschen zu beenden, mit denen man das ganze Jahr über so viel Zeit verbracht hat und in das neue Jahr mit ebendiesen Leuten und einem guten Gefühl zu starten.