Und wieder ein ganz besonderer Lagertag. Heute dürfen wir mal so tun, als wäre alles ganz normal, denn heute wird ein Lagertag, wie wir ihn von Lagern außerhalb von Corona kennen. Der Morgen begann mit einer kleinen Zeitreise. In unserer Turnhalle errichteten wir das 9Live-Studio für die LaKis erneut. Zack zugeschlagen, deine Lösung bitte! Bei einigen kniffligen und teilweise unlösbaren Rätseln mussten die Anrufer*innen ganz schön knobeln und den etwas aufbrausenden Moderator aushalten, der bei falschen Antworten nach eigener Aussage fuchsteufelswild wurde. Dabei ist doch eine halbe Spinne nun wirklich kein vierbeiniges Tier, lieber Herr Moderator…
Besonders erschreckende Antworten hörten wir von unseren Betreuer*innen, die nun erstmal eine Nachhilfestunde in Erdkunde und Zoologie bekommen müssen. Zum Mittag wurde dann allen einmal richtig warm. Nach einem Teller Gulaschsuppe und einem leckeren Brot, konnte es dann draußen weiter gehen.
Auf dem Sportplatz bemerkten die Betreuer*innen, dass etwas kaputt gegangen war. Kindheitshelden, wie Bibi Blocksberg, Tinkerbell und Winnie Pooh kamen da schnell in den Verdacht und so mussten die LaKis herausfinden, wer das zu verantworten hatte, womit er oder sie es verursacht hatte und sogar wo der Schaden entstanden war.
Zum Glück sind unsere Lagerkinder begnadete Cluedo-Spieler*innen und lösten das Rätsel. Lilo konnte geschnappt und das kaputte Fenster in der Villa Kunterbunt repariert werden. Natürlich wurde auch der Honigtopf, mit dem das Fenster eingeworfen wurde einkassiert.
Nach dem Abendessen ging es dann richtig los. Bei Tut Tut lautete die Frage immer wieder „Tun sie‘s oder tun sie‘s nicht?“ Die Betreuer*innen mussten sich grausigen Aufgaben stellen und während die LaKis berieten, ob die Betreuer*innen sich trauen, mussten diese sich ganz genau überlegen, ob sie Dinge, wie die Ice-Bucket-Challenge und einen Sprung ins Noor bei den eisigen Temperaturen wirklich wagen wollten.
Am Ende des Tages hatten sich einige Betreuer*innen etwas verändert. Manche sahen äußerlich anders aus, andere waren innerlich gewachsen und hatten sich selbst überwunden. Was ein wunderschöner, langer Tag!